Günstig übernachten: Privatzimmer als Alternative zum Hotel
26. Oktober 2011Vor kurzem musste ich für ein paar Tage für ein geschäftliches Treffen ins tiefste Sachsen. Es war nur ein kleiner Ort, in dem es kein Hotel gab. Das nächste Hotel war etwa 6 Kilometer entfernt und auch nicht gerade billig. Also dachte ich mir, dass man vielleicht auch irgendwo privat in einem Zimmer unterkommen könnte.
Wenn man im Internet allerdings nach „Zimmer“ sucht, dann bekommt man zumeist nur Angebote für längerfristige Anmietungen, also zum Beispiel als WG-Zimmer etc. Das war natürlich nicht in meinem Sinne. Schließlich bin ich dann unter dem Suchbegriff „Monteurzimmer“ fündig geworden. Damit sind eigentlich Zimmer oder Wohnungen für Handwerker gemeint, die für kurze Zeit an einem bestimmten Ort in der Nähe ihres Einsatzortes günstig wohnen möchten. So ein Zimmer würde ja auch zu meinem Fall passen.
Auch hier gibt es natürlich eine Vielzahl an Portalen für solche Monteurzimmer. Hängengeblieben bin ich aber schließlich auf der Seite monteurzimmer.de, die Monteurzimmer und Monteurwohnungen in Deutschland ausgesprochen benutzerfreundlich auf einer Landkarte präsentiert. Ausführliche Angaben zur Ausstattung der Zimmer sind natürlich vorhanden, bei den meisten Angeboten sind auch noch Fotos hinterlegt. So konnte ich also letztendlich ein Zimmer für drei Tage für sage und schreibe 35 Euro pro Nacht inklusive Frühstück ergattern. Günstiger kann man kaum in der Fremde übernachten. Wenn man das Zimmer noch länger gebucht hätte, dann gäbe es auch noch zusätzlich Rabatt.
Also für alle, die ein günstiges Zimmer gerade auf dem Lande suchen, lautet meine Empfehlung: Schauen Sie sich auch einmal die privaten Zimmervermieter näher an. Dort bekommt man für wenig Geld oftmals ein viel schöneres Zimmer als in einem Hotel.