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Vor kurzem hatte ich im Fernsehen einen interessanten Bericht über eine Lesehilfe gesehen, die mir in dieser Form bislang noch nicht unter die Augen gekommen ist. Die Erfinderinnern haben die Hilfe zum Bücher Lesen Leselotte getauft. Sie ist eine flexible Bücherstütze, sodass man das Buch nicht ständig in er Hand halten muss und somit viel entspannter lesen kann.
Das Prinzip ist so simpel wie genial: An einen mit Styroporkügelchen gefüllten Stoffsack ist ein Klettverschluss angebracht. An diesen kann nun das passende Gegenstück „angeklebt“ werden. Das Gegenstück ist ein Art mit Pappe stabilisierter Büchereinband, in die man sein Buch zum Lesen einfügen kann. Diesen Umschlag gibt es in verschiedenen Größen, so dass auch Bücher unterschiedlicher Formate in die Bücherstütze passen.
Die Leselotte gibt es in neun verschiedenen Farben und kostet direkt beim Hersteller 29,50 Euro, weitere Umschlagsgrößen sind für 9,50 Euro erhältlich. Ich habe mir gleich ein preiswertes Kombiset gekauft mit einem zusätzlichen Umschlag und muss sagen, dass ich mit meiner Leselotte sehr zufrieden bin. Ich setze sie vornehmlich zum seitlichen Lesen im Bett ein, da mir dabei oft der Arm eingeschlafen ist. Aber man kann sich die Bücherstütze auch bequem auf den Bauch legen oder auch am Tisch damit lesen und hat dann noch die Hände einigermaßen frei. Einziger Kritikpunkt wäre vielleicht, dass man trotzdem immer noch eine Hand benötigt, damit die Seiten nicht verschlagen. Das hätte man vielleicht auch noch integrieren können, dass dies nicht passiert. Dann wäre die Leselotte wirklich perfekt. Aber auch so möchte ich die Lesehilfe nicht mehr missen.
Hier kommt noch ein Foto von meiner Leselotte:

Leselotte: Die Hilfe zum Bücher Lesen