Grauer Star - Operation der Augen kann helfen

7. Februar 2007

Der graue Star ist eine tückische Augenkrankheit, die nicht nur bei älteren sondern auch schon bei jüngeren Menschen auftreten kann. Symptome für den grauen Star sind in erster Linie, dass die Schärfe beim Sehen verschwindet. Wird er nicht behandelt, so führt er meist zur Erblindung.
Doch welche Behandlung eignet sich nun? Meine Oma hat sogar grauen und grünen Star. Als sie vor etw 20 Jahren daran erkrankte, gab es noch keine erfolgversprechenden Behandlungsmethoden. Daher hat sie heute auch nur noch 20% ihrer Sehfähigkeit. Heutzutage ist eine Heilung vom grauen Star aber ohne Probleme möglich. Bei einer Operation wird die körpereigene Linse durch einen kleinen Schnitt entfernt und dann eine neue künstliche Linse eingesetzt. Zum Einsetzen der Linse muss der Schnitt etwas vergrößert werden. Dies ist auch das Risiko der Behandlung, da dadurch Infektionen ins Auge getragen werden können. Dies kann dann eine gefährliche Augenentzündung zur Folge haben. Dennoch ist diese Form der Operation eine der am häufigsten in Deutschland durchgeführten Operationen überhaupt.
Noch in der Testphase befindet sich eine neue Operationsmethode: Eine spezielle Linse wird im aufgerollten Zustand ins Auge eingesetzt. Dadurch muss der Schnitt nicht vergrößert werden, und das Infektionsrisiko verringert sich erheblich.



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